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Aus unserer Praxis

Neuigkeiten aus unseren Praxen

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Wünschen Sie sich ein natürliches, jugendliches Aussehen?

Seit kurzem bieten wir in unserer Praxis eine Faltenbehandlung an, die sich durch eine besonders gute Verträglichkeit und natürliche Resultate auszeichnet.

Diese ganz individuell auf Ihre Haut abgestimmte Therapie mit Hyaluron kann eine gleich sichtbare und natürlich aussehende Verjüngung der Haut erwirken.

Da Hyaluron auch im menschlichen Körper vorkommt, ist diese Art der Faltenkorrektur nebenwirkungsfrei.

Alles wissenswerte zur neuen Behandlung finden Sie auf unserer Infoseite.

 


 

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Wenn Sie sich für eine Beautybehandlung interessieren, melden Sie sich doch einfach bei uns!

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    Haben Sie schon einmal den Satz gehört: „Jedes Unternehmen ist so gesund wie seine Mitarbeiter.“?

    Betriebliche Gesundheitsförderung leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern in modernen Unternehmen und damit für die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen selbst.

    Die Kosten die Firmen und Betrieben jährlich in Deutschland durch gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen sind enorm. Allein die Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen in Deutschland weit über 40 Millionen Ausfalltage und verursachen entsprechend hohe Kosten für Firmen.

    Bildschirmarbeit oder das Problem mit statischem Sitzen

    Der Anteil an Büroarbeit, welche überwiegend sitzend ausgeübt wird, nimmt stetig zu. In Deutschland ist bereits jeder zweite Arbeitsplatz ein Büroarbeitsplatz. Damit verbunden ist über den Arbeitstag eine stundenlange statische Haltung.

    Solch eine unveränderte Sitzhaltung ist mit statischer Muskelarbeit verbunden, also einer Anspannung der Muskeln in einer starren Haltung. Dadurch werden die kleinen Blutgefäße im Muskel zusammengedrückt und eine Mangeldurchblutung und schnellere Ermüdung der Muskulatur hervorgerufen.*

    Belastet werden vor allem die Wirbelsäule, die Muskeln und die Bandscheiben. Das führt auf lange Sicht zu verschiedenen körperlichen Beschwerden. Dazu zählen beispielsweise:

    • Kopfschmerzen
    • Verspannungen
    • Rückenschmerzen
    • Haltungsschäden
    • Bandscheibenvorfälle

    Arbeitsmediziner empfehlen das Sitzen auf 50% der täglichen Arbeitszeit zu begrenzen.*

    Sogenanntes „dynamisches Sitzen“ fördert die Durchblutung und verringert die Druckbelastung auf das Gewebe und die Muskulatur. Auch Abwechslung in der Haltung und Bewegung fördern hier die Gesundheit – statt E-Mail schreiben ein kurzer Gang zur Kollegin,  beim Telefonieren aufstehen, in der Mittagspause ein flotter Spaziergang oder Dehnübungen.

    Eine Lösung für den Betriebsalltag

    Im täglichen Arbeitsablauf die Gewohnheiten zu ändern und so öfter „Bewegungspausen“ einzubauen ist ein Teil der Lösung, um die körperliche Belastung zu verringern. Eine andere Variante, um Mitarbeiter und Kollegen bewegt zu halten, ist die Unterstützung durch ein erfahrenes Physiotherapieteam.

    Die Praxis Wielobinski bietet dazu ein Modulsystem an, das ganz indivduell auf den Bedarf einer Firma ausgerichtet werden kann: Es kann in den Mittagspausen gedehnt und entspannt werden, nach der Arbeit ein gezieltes Ausdauer- oder Rückentraining angeboten werden, eigene Gesundheitsseminare oder auch ein ganzer Fitness-Tag organisiert werden.

    Die Kosten dafür werden teilweise von der Krankenkasse übernommen.

    Mit dem Wohlbefinden steigt die Einsatzfähigkeit und ebenso die Qualität der Arbeit. Damit wird auch der Teamgedanke gestärkt und die Mitarbeitermotivation steigt – was wiederum gut für das gesamte Unternehmen ist.

    Sie sehen also – „Jedes Unternehmen ist so gesund wie seine Mitarbeiter. 

    Lassen Sie sich doch von unseren Experten ein individuelles Angebot für Ihre Firma erstellen oder erzählen Sie Ihrem Chef von den Möglichkeiten, die unsere Firmenbetreuung bietet!

    * Quelle: Uni Bremen


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    Beweglichkeit im Alltag

    Beweglichkeit {Be·we̱g·lich·keit / Substantiv [die]}

    1. der Zustand, dass jmd. normal bewegliche Gliedmaßen hat.
    2. der Zustand, dass jmd. lebhaft und an (geistiger oder körperlicher) Bewegung interessiert ist.

    So wird Beweglichkeit im Lexikon definiert. Wir alle wissen, wie wichtig es ist, im Alltag beweglich zu bleiben. Was bedeutet dies auf körperlicher Ebene?

    Gute Beweglichkeitsleistungen ergeben sich:

    • aus dem Zusammenwirken der elastischen Eigenschaften von Muskeln, Sehnen und Bändern
    • aus der erforderlichen Kraft, um den anatomisch gegebenen Bewegungsspielraum zu erreichen
    • aus der  inter- und intramuskulären Koordination

    Training der Beweglichkeit heißt demnach:

    • die elastischen Eigenschaften des Bewegungsapparats zu verbessern
    • die inter- und intramuskulären Koordination der Muskulatur zu optimieren
    • die erforderliche Kraft zu entwickeln, die den Spielraum der Gelenke gezielt ausnutzt

    (Quelle)

    Doch was passiert, wenn wir durch Krankheit oder Unfälle in unserer Beweglichkeit eingeschränkt werden? Wir bieten schon seit einigen Jahren Beweglichkeitstraining in Zusammenarbeit mit dem Rehasport Dresden e.V. an. Diese Kurse werden sogar von der Krankenkasse finanziert – sind für Sie also völlig kostenlos.

    Rehasport auf der Messe aktiv+vital 2016

    aktiv+vital - Beweglichkeit erlangen mit Rehasport

    Vom 4. – 6. März 2016  findet inzwischen zum 16. Mal „aktiv+vital“ in der MESSE DRESDEN statt. Die Schwerpunktthemen sind Fitness und Wellness, gesunde Ernährung, Beauty und Naturkosmetik sowie klassische und neue Heilmethoden. Der Verein „Rehasport Dresden“ ist mit dem Thema „wieder beweglich werden“ vor Ort.

    Sprechen Sie mit uns über Beweglichkeit im Alltag – wir beantworten Ihre Fragen zu unseren Rehasportkursen, und erklären Ihnen, warum wir Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Wir verraten Ihnen ebenfalls, wie Sie Ihre Rehasportkurse über die Krankenkasse abrechnen können – bei uns bekommen Sie das Fitnessstudio auf Rezept!

    Rehasport bietet Ihnen viele Möglichkeiten, Ihre Beweglichkeit wiederzuerlangen oder zu stärken – wir bieten Ihnen dazu spezielle Kurse mit Yoga, Pilates oder für Ihren Rücken an.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand – oder direkt zu unseren Sprechstunden in den jeweiligen Sportstätten.

     


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    Nur optischer Gimmick oder echter Helfer? Was sind eigentlich Kinesio – Tapes?

    Die fröhlich-bunten Kinesio -Tapes stammen ursprünglich aus der japanischen Heilkunde. Bekannt wurden sie hierzulande vor allem durch Spitzensportler, bei denen man bei großen Sportveranstaltungen die bunten Streifen wohl erstmals öffentlich sah. David Beckham trug bspw. während seines letzten Spieles für Real Madrid leuchtend pinke Tapes.

    Der Name leitet sich vom griechischen Wort „kinesis“ her, das übersetzt „Bewegung“ bedeutet.

    Entwickelt wurden die Kinesio-Tapes vom japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase. Sie sind im Grunde spezielle Pflaster: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Die Tapes können sich dehnen und wieder zusammenziehen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirken sie nicht nur schmerzstillend sondern auch kreislaufanregend.

    Was Kinesio – Tapes können und wofür sie eingesetzt werden

    Das können die „Klebebänder“:

    • Schmerzen lindern,
    • Verspannungen lösen und
    • die Gelenke beweglicher machen,
    • Vorbeugen gegen Überlastungen und Verletzungen
    • zur Behandlung bei Verletzungen von Knie-, Sprung- und Schultergelenken
    • Entspannung für Rücken und Nacken,
    • Behandlung von Tennis- und Golferarmen sowie
    • Behandlung von Sehnenscheidenentzündungen oder Muskelfaserrissen

    Kinesiotape – nur vom Experten legen lassen

    Je nach Anwendungsgebiet nutzen Physiotherapeuten acht unterschiedliche Taping-Techniken. Diese Techniken werden unter der Beachtung von spezieller Dehnung der Haut und von Muskeln durchgeführt. Die meisten Stellen am Körper können dabei  durch den Experten effizienter und wirkungsvoller „geklebt“ werden. Beim Selbstkleben verdreht man seinen Körper meist schon so, dass ein effzientes Anbringen der Bänder nicht mehr möglich ist.

    Tape ist nur wirkungsvoll, wenn es auch wirklich richtig angebracht wurde – denn der Physiotherapeut tapt nicht nur dort, wo der Schmerz sitzt, sondern auch an beteiligten, aber entfernteren Strukturen. Bei Problemen am Knie also vielleicht am Rücken. Dies wird  „patientenabhängiges Kleben“ genannt.*

    Entscheidend beim Taping ist übrigens nach Expertenansicht, dass es in ein medizinisches Gesamtkonzept eingebunden ist. Lassen Sie sich doch von unserem Expertenteam dazu beraten!

    Die Praxis Wielobinski bietet Kinesio-Taping an – vereinbaren Sie doch gleich einen Termin!

     

    *Quelle


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    Was sind Aromaöle?

    Seit Tausenden von Jahren ist die Wirkung von ätherischen Ölen auf das körperliche und geistige Wohlbefinden bekannt. Die Aromatherapie basiert auf der Verbindung von Duft und Emotion. Ätherische Öle enthalten die Essenz und Lebenskraft der gesamten Pflanze. Sie werden aus verschiedenen Bestandteilen von Pflanzen gewonnen – das können Blüten, Wurzeln oder Blätter sein.

    Der Begriff „ätherisch“ bedeutet, dass es sich um etwas nicht Fassbares handelt, um ein leicht flüchtiges Öl – im Gegensatz zu gewöhnlichen fetten Ölen. Bei den ätherischen Ölen handelt es sich um die Pflanzendüfte – eingefangen in flüssiger Form. Diese Flüssigkeit löst sich im Nu auf, sobald das ätherische Öl mit Luft in Berührung kommt. Das Öl ist weg, zurück bleibt – nur für kurze Zeit – der Duft, bevor auch er im Äther entschwindet.*

    Anwendungsmöglichkeiten für Aromaöle

    Die Anwendungsmöglichkeiten für ätherische Öle sind fast unerschöpflich. Im homöopathischen Bereich können Sie für eine Vielzahl von inneren und äußeren Leiden verwendet werden. So bieten bestimmte Öle beispielsweise Abhilfe bei:

    • Schlafstörungen
    • Verstimmungen
    • Konzentrationsschwierigkeiten
    • Erkältungen
    • Durchblutungsstörungen
    • Nervosität
    • Muskelanspannungen
    • u.v.m.

    Auf dieser Seite (Link öffnet in neuem Fenster) finden Sie eine gute Übersicht über ätherische Öle und ihre Wirkung.

    Massage mit Aromaölen – Entspannung für alle Sinne

    Die Aromamassage ist eine ganz besondere Form der Massage. Der Körper nimmt über die Haut die Wirkstoffe der Aromaöle auf. Die ätherischen Öle unterstützen durch ihre ganz besonderen Eigenschaften die entspannende Wirkung. Eine Aromamassage ist somit ein Erlebnis für Körper und Geist.

    Die Öle werden auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Klienten abgestimmt und können – je nach Art der verwendeten Essenz – beruhigend, anregend, wärmend, muskelentspannend oder erfrischend wirken. Zudem gibt es ätherische Öle, die eine entzündungshemmende oder schmerzlindernde Wirkung haben.

    Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk?

    Wir bieten in unserer Praxis wohltuende Aromaölmassagen an. Buchen Sie doch einfach für sich einen Termin, um entspannt ins neue Jahr zu starten!
    Oder verschenken Sie einen Gutschein über eine solche Massage an Ihre Lieben – bis zum 24.12.2015 bekommen Sie darauf sogar 10% Rabatt!

     

    *Quellen: www.zentrum-der-gesundheit.de | portal.massage-expert.de


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    Das Lymphsystem – Aufgaben und Funktion im Körper

    Gerade jetzt im Herbst leiden viele Menschen wieder an lästigen Erkältungen. Wussten Sie, dass auch ein gesundes Lymphsystem dem vorbeugen kann?
    Das Lymphsystem ist eines der komplexesten Systeme eines Menschen. Es dient der Ausscheidung von Giften der Parasiten, Pilzen und Bakterien aus dem Körper und sorgt somit auch für ein stabiles Immunsystem.

    Das Lymphsystem ist eine Art körpereigene Kläranlage. Das Lymphsystem wird von allen Seiten überhäuft mit Abfällen, Giften, Schlacken, Fetten, Bakterien, Parasiten, entarteten Zellen und vielem mehr und muss dafür sorgen, dass all dies entgiftet, verarbeitet, umverteilt oder möglichst schnell aus dem Körper ausgeleitet wird.

    Das Lymphsystem wird von Körper- und Muskelbewegungen sowie den Atembewegungen im Gang halten.

    Vorsorge für ein Gesundes Lymphsystem

    Auch bei einem gesunden Menschen kann und sollte das Lymphsystem im Alltag unterstützt werden, um so ein stabiles Immunsystem zu fördern. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Lymphestimulation durch Bewegung, die richtige Atmung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr, Lymphmassagen – und vieles mehr.

    1. Bewegung: Wichtig ist, dass Sie jeden Tag etwas Bewegung haben, anstatt nur an einzelnen Tagen in der Woche. Suchen Sie sich etwas, was Ihnen Spaß macht und leicht in den Alltag zu integrieren ist – jeden Morgen 10 Minuten Stretching oder Yoga und nach dem Mittagessen ein straffer Spaziergang – das sind schon gute Helfer, um den Lymphfluss in Schwung zu bringen.

    2. die richtige Atmung: Klingt erst einmal seltsam, aber durch das Atmen bewegen sich die inneren Organe. Das Zwerchfell hebt und senkt sich und drückt beim Einatmen die darunterliegenden Organe gen Bauchraum, damit sich die Lungen ausdehnen können, was sich beim Ausatmen wieder umkehrt. Tiefes und ruhiges Atmen können Sie auch bewusst in Ihren Alltag einbauen – 10 – 15 bewusste Atemzüge im Liegen bringen hier schon sehr viel!

    3. Flüssigkeitszufuhr: Ausreichend Wasser hilft beim Ausscheiden von Giften aus dem Körper. Die Lymphe ist eine Flüssigkeit und unser Körper enthält zwei Mal so viel Lymphe wie Blut. Je flüssiger die Lymphe ist, umso besser kann sie fliessen. Ideal sind 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht.*

    4. Lymphmassagen: 
    Das Lymphsystem verläuft von unten nach oben und niemals in die umgekehrte Richtung, beispielsweise von den Fingerspitzen bis zu dem Brust Lymphknoten. Wenn sich Lymphe im Körper staut können Lymphmassagen oder -drainagen helfen, die von erfahrenen Physiotherapeuten per Hand durchgeführt werden. Dabei wird die Flüssigkeit mit speziellen Bewegungen und massierenden Griffen in Richtung Hals bewegt und somit Extremitäten wir Arme, Beine und auch der Kopf spürbar entlastet.

    Die Praxis Wielobinski bietet manuelle Lymphdrainagen an – vereinbaren Sie doch gleich einen Termin!

    Weitere Möglichkeiten der Lymphreinigung sind Trockenbürstenmassagen, Kräuter wie bspw. Schachtelhalm oder Probiotika. Diese und weitere Tipps finden Sie auf der interessanten Webseite Zentrum für Gesundheit.

     

     

     

    *Quelle


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    War früher alles besser?

    Wir haben es ja geahnt – früher war Spielen aktiver! Aktuelle Untersuchungen und Statistiken liefern ein widersprüchliches Bild über die sportlichen Aktivitäten unserer Kinder. Zum einen treibt mehr als die Hälfte der 4- bis 17-Jährigen in Deutschland wenigstens einmal in der Woche Sport in Vereinen. So weit so gut. Nach Beobachtungen der Karlsruher Sportmediziner Professor Dr. Klaus Bös und Professor Dr. Alexander Woll an über 1000 Kindern spielt jedoch nur jedes dritte Kind jeden Tag im Freien. 25 Prozent kommen sogar nur einmal pro Woche oder noch seltener zum Spielen an die frische Luft.*

    Kinder verlassen in ihrer Freizeit teilweise kaum noch die Wohnung. Aus berechtigter Angst vor Unfällen wird das Spielen auf dem Hof oder der Straße von den Eltern oft als zu gefährlich empfunden. Das Medienangebot in der Wohnung lockt Kinder aller Altersgruppen häufig mehr, als der Spielplatz oder das Treffen mit Freunden in der realen Welt.

    Sportliche Aktivitäten finden oftmals so weit weg vom Zuhause statt, dass Kinder auf den Transport durch Erwachsene angewiesen sind. Dadurch wird aus früheren Spaziergängen zum Freund nebenan oft eine Autofahrt zum Verein oder Kurs.

    Die Vorteile von Bewegung

    Dabei wissen wir doch: Toben und Rennen, Laufen und Klettern, Hüpfen und Springen macht Kinder nicht nur körperlich fit, sondern nachweislich auch klüger. Allein beim Gehen wird die Durchblutung des Gehirns um 13 Prozent erhöht. Es entstehen mehr Nervenbotenstoffe (Neurotrophine), die Zahl der Nervenverbindungen und das Aktivitätsniveau des Gehirns steigt. Studien ergaben, dass eine gute Bewegungskoordination mit einer guten Konzentrationsfähigkeit einhergeht. Kinder, die in ihrer frühen Kindheit viel körperlich aktiv waren, sind später in ihrer Sprachentwicklung weiter als Kinder, die ihre frühe Kindheit passiv verbringen müssen.*

    Nach Studien von Professor Bös sind Kinder, die täglich Bewegungsangebote erhalten, weniger aggressiv. Sie haben auch deutlich weniger Unfälle. Sie gehen motivierter zur Schule und werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt.*

    Mit viel Phantasie wurden früher oft Spiele mit einfachsten Materialien erfunden und durchgeführt. Eine nostalgische Fotoreihe zeigt dies sehr anschaulich (Link öffnet in neuem Fenster).

    Was kann ich tun, um mein Kind zu mehr Bewegung zu motivieren?

    Mit unserer Praxis engagieren wir uns schon seit Jahren in vielen Schulen für mehr Bewegung – mit Gesundheitstagen, Kinderrückenschulkursen und anderen Gesundheitsangeboten. Wenn auch Sie Interesse an einem solchen Angebot haben, sprechen Sie uns an oder bringen Sie das Thema doch beim nächsten Elternabend mit ein!

    Außerdem können Sie folgende Tipps berücksichtigen:

    • Erzählen Sie ihrem Kind, was Sie früher gespielt haben, vielleicht erwecken Sie damit Interesse
    • Schieben Sie Aktivitäten an, die zwar von Ihnen ausgehen, die aber grundsätzlich auch ohne Sie, mit den Freunden in Eigenregie funktionieren würden

    Und das Wichtigste: Gehen Sie mit dem Kind gemeinsam raus, haben Sie selbst Spaß an Bewegung – am besten inspiriert man Kinder durch das eigene Vorleben.

     

    * Quelle http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/MagazinSozialesFamilieBildung/065/sc-bewegte-kinder.html


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    Werden Privatpatienten besser behandelt, als Kassenpatienten?

    Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Nein.

    Worin liegt dann der Unterschied?

    1. Die Einschränkung der Zeit

    Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gibt Behandlungszeiten vor. Richtwert für die Behandlung im Rahmen der Physiotherapie sind 15 – 20 Minuten.

    1. Die Einschränkung der Vergütung

    Für die Physiotherapie erhalten wir von der GKV eine Vergütung zwischen 14 – 17 €. Bei zwei Patienten die Stunde ergibt das einen Stundenlohn von 28 € – 34 € brutto.
    Natürlich könnten wir auch 3 Patienten pro Stunde behandeln – wollen wir aber nicht, weil wir denken, die Qualität leidet.
    Aufgrund der deutlich höheren Erstattung bei den PKV erhöht sich der Zeitfaktor bei Privatpatienten.

    1. Die Einschränkung durch das Gesetz

    „…über das „notwendige Maß“ hinausgehende oder unwirtschaftliche Leistungen können die Versicherten nicht beanspruchen…“.

    1. Die Einschränkung der Therapiemaßnahmen

    Privatversicherten ist es möglich, mehrere Leistungen zu kombinieren, z. B. Manuelle Therapie, Massage und Fango. Diese Zusätze wurden für gesetzlich Versicherte stark eingeschränkt.

    1. Die Einschränkung der Behandlungsmenge

    Im Heilmittelkatalog ist festgelegt, dass Ihre Beschwerden nach einer bestimmten Verordnungsmenge gelindert werden. Bei privat Versicherten läßt sich die Behandlungsmenge dem Therapiefortschritt einfacher anpassen.

    Leider müssen sich die medizinischen Berufe an den Heilmittelkatalog halten, wenn sie nicht in Regress genommen werden möchten – und wer will das schon?
    Deshalb ist es häufig schwierig ist, sie von einer weiteren Verordnung zu überzeugen.

    Nehmen wir als Beispiel ein verletztes Kniegelenk.
    Der Kassenpatient bekommt meistens die folgende Verordnung:

    • 6 x Krankengymnastik

    Der Privatversicherte hingegen bekommt oftmals die folgende Verordnung:

    • 10 x manuelle Therapie
    • 10 x Elektrotherapie
    • 10 x Eispackung
    • 10 x Manuelle Lymphdrainage -> bei Schwellung

    Fazit

    Privatversicherte haben die Möglichkeit, eine sehr gute, optimal auf ihr Krankheitsbild ausgerichtete Therapie mit allen nötigen Zusätzen zu erhalten. Das wirkt sich auch auf Behandlungszeit aus. Dies führt zwangsläufig oftmals zu einem anderen und auch besseren Behandlungs- und Genesungsverlauf.


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    Ursprung der Osteopathie

    Der Ursprung des Wortes „Osteopathie“ stammt aus dem Griechischen: „Osteon“ = Knochen und „Pathos“ = Leiden. A.T. Still, der das Konzept der Osteopathie entwickelte, erkannte später: „Ich dachte an den Knochen als Ausgangspunkt pathologischer Syndrome und daraus entstand dann aus „Osteon“ und „Pathos“ die Verbindung „Osteopathie“.

    Heute werden mit manueller Therapie die Knochen- bzw. die Gelenkstellung behandelt. Die Osteopathie versucht dabei, alle Gewebe zu normalisieren, die auf den Knochen eine mechanische oder neurovegetative Auswirkung haben. Dabei wird ausschließlich mit den Händen gearbeitet, sowohl bei Untersuchung als auch Therapie.

    Das Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der Harmonie des Gesamtorganismus und seiner Selbstheilungskräfte. Fern von jedem Mystizismus basiert sie auf der äußerst präzisen Kenntnis von Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik, Embryologie usw. Die Subtilität und Integrität der osteopathischen Techniken verlangen fachliche Kompetenz und ein gutes Palpationsvermögen, was die lange und intensive theoretische Ausbildungszeit erklärt.

    Quelle: Bundesverband Osteopathie

    Ganzheitliche Betrachtung des Körpers

    Der Körper wird in der Osteopathie immer in seiner Ganzheit betrachet. Zusammenhänge zwischen Organen, Knochen und Gewebe sind immer gegeben und spielen bei der Osteopathie eine übergeordnete Rolle. Physiologisch gesehen können beispielsweise Funktionsstörungen der Nieren Rückenschmerzen auslösen, da sich die Nieren etwa links und rechts neben der Wirbelsäule zwischen dem 11. bis 12. Brustwirbel und dem 3. bis 4. Lendenwirbel befinden.

    Um diese Zusammenhänge weiß der Osteopath und kann die Behandlung entsprechend umsichtig gestalten.

    Osteopathie kann unter anderem bei folgenden Beschwerden helfen:

    • Schrei- und Spuckkinder
    • Schiefhals
    • Zahnregulierung
    • Asthma
    • Skoliose
    • Unterleibsbeschwerden bei Frauen
    • Schwangerschaft und Wochenbett
    • Kopfschmerzen
    • Kreuzschmerzen
    • Schulter- und Nackenprobleme
    • Verdauungsprobleme
    • u.v.m.

    Haben Sie Interesse an einer osteopathischen Behandlung?

    Zu unserem Team zählen gut ausgebildete Osteopathen, die sich gern Ihrer Behandlung annehmen. Wenn Sie an einem Termin interessiert sind, können Sie sich ganz einfach online einen Termin reservieren. Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin unseren Gesundheitsfragebogen mit.

    Auf der Seite osteopkompass können Sie prüfen, ob Ihre Krankenkasse Kosten für eine osteopathische Behandlung übernimmt.

    Grenzen der Osteopathie – was sie nicht leisten kann

    Die Osteopathie hat dort ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen, den Organismus gesunden zu lassen. Schwere und akute Krankheiten können begleitend behandelt werden, sie gehören aber in die Obhut eines Schulmediziners. Die Grenzen der Osteopathie liegen auch dort, wo Beschwerden nicht organisch bedingt sind. (Quelle: osteokompass)

     


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    Physiotherapie als Alternative zur medikamentösen Therapie

    Eine Pilotstudie der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim zeigt, dass Krankengymnastik bei chronischen Beschwerden besser wirkt, als nur der Einsatz von Medikamenten.

    Die Studienteilnehmer litter unter aktiver Spondyloarthritis, einer Form des chronischen Rückenschmerzes. Vor Beginn der Studie nahmen die Teilnehmer lediglich das Rheumamedikament Etanercept ein. Im Rahmen der Studie wurde die Medikamentendosis um die Hälfte reduziert und dafür dreimal wöchentlich eine halbe Stunde Physiotherapie durchgeführt.

    Schon zwei Monate später hatten sich die Symptome auffallend verbessert und auch zwei Monate nach dem Ende der Krankengymnasik hielt dieser Effekt weiterhin an.
    Die Patienten konnten weiterhin mit der reduzierten Medikamentendosis behandelt werden und klagten weit seltener über Rückenschmerzen, als zu Beginn der Studie.

    Prävention statt Nachsorge

    Die finanzielle Ersparnis ist dabei nur ein Vorteil – die Physiotherapie trägt dabei gleichzeitig zur Prävention bei, wodurch dem Gesundheitssystem generell geringere Kosten entstehen.

    Zur Prävention bieten wir in der Praxis Wielobinski eine ganze Reihe von Kursen an. Interesse? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

     


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